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Wandern im Vogtland

Wandern im Vogtland, nicht nur der Panoramaweg überzeugt mit herrlichen Aussichten.



Vogtland Panoramaweg

Göltzschtalbrücke

Genießen Sie bei frischer Waldluft den herrlichen Ausblick. Lassen Sie sich inspirieren und schalten Sie ab vom hektischen Alltag.

Die 225 schönsten Kilometer durchs Vogtland beginnen und enden an der Göltzschtalbrücke, der größten Ziegelsteinbrücke der Welt. Mit zwölf Tagesetappen zwischen 12 und 24 Kilometer Länge ist der Rundweg für die meisten geübten Wanderer zu schaffen. Natürlich bieten sich auch Teilabschnitte für kürzere Touren an. Über den Köhlersteig führt der Weg zuerst in Richtung Greiz im thüringischen Vogtland durch die Vogtländische Schweiz und westlich vorbei an der Spitzenstadt Plauen. 
Die nächsten Etappen queren das sagenumwobene Burgsteingebiet, passieren die Talsperre Pirk und Oelsnitz, bevor der Vogtland Panorama Weg die Sächsischen Staatsbäder Bad Elster und Bad Brambach erreicht. Nach einem Abstecher nach Tschechien finden sich die Wanderer in Markneukirchen wieder und erleben den traditionsreichen „Musikwinkel“ mit den Orten Erlbach und Klingenthal, wo der 936 Meter hohe Aschberg direkt auf der Tour liegt. 
Durch Morgenröthe-Rautenkranz mit der Deutschen Raumfahrt-Ausstellung geht es um den Waldpark Grünheide, wo die Route sich gen Westerzgebirge ausrichtet und Schönheide in den Blick nimmt. 
Nach Wernesgrün, bekannt durch das Wernesgrüner Bier, kommen bald schon Rodewisch und Lengenfeld in Sicht, später die imposante Burg Mylau und schon schließt sich der Kreis an der Göltzschtalbrücke.

Raumfahrtausstellung Raumfahrtausstellung


Durchs Zwotaer Land - Natur erleben

Durchs Zwotaer Land 3 Wegbeschreibung

Die Tour 3 der Wanderreihe „Durchs Zwotaer Land“ mit dem Titel „Sankt-Peter-Brunnen“ bei Kottenheide ist einer von 5 Rundwegen rundum Zwota und wohl auch die interessanteste und abwechslungsreichste Wanderung aller fünf Routen.

Gleich zu Beginn, kurz nach dem Einstieg am Wanderparkplatz Zwota, gegenüber des Gasthofes Zum Walfisch, erfahren wir am Standort der ehemaligen Oberschule Einiges über das Schulwesen in Zwota und über die Standorte der Schulen.

Eine Besonderheit weist auch die Zwotaer Kirche auf. Der Altarraum weicht von der gebräuchlichen Bauweise ab.

Von hier aus geht unser Weg zum Glasbachtal. Die Route führt vorbei am Glasbachteich und dem Oberen Hammerteich und verspricht gelassene Ruhe und viel intakte Natur. Nachdem sich der Wald öffnet, liegt vor uns der kleine Ort Kottenheide. Hier lädt ein herrlich gestalteter Dorfplatz zur Rast oder das Haus „Am Ahorn“ zur Einkehr ein.

Wissenswert wäre auch, dass es dort einmal die kleinste Schule Sachsens gab. (Die Schülerzahlen wäre für das heutige Kultusministerium in Dresden unvorstellbar!)

Das Schulgebäude ist heute noch zu bewundern. Eine hervorragende Informationstafel berichtet dem Wanderfreund mehr über den Ort und seine Besonderheiten.

In Kottenheide haben wir auch den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Unserer nächster Halt ist am „Sankt-Peter-Brunnen“. Hier entspringt auch der Glasbach, dem wir schon im ersten Drittel unserer Tour mehrfach begegnet sind. In der Nähe des Brunnens stand einst eine Wallfahrtskapelle, deren Standort bis auf den heutigen Tag nicht genau geklärt ist!

Unser Weg führt weiter auf dem „Häusersteig“ zum „Steinbruchflügel“ bis zum Schlosserberg. Hier erwartet dem Wanderer ein herrlicher Blick ins Tal. Eine kurze Rast, um den Ausblick zu genießen, ist hier empfehlenswert.

Die Tour 3, die von nun an gleich dem „Klingenthaler Höhensteig“ verläuft, führt entlang des Pechhüttenweges zum Sammerberg. Auch hier empfiehlt sich eine kleine Ruhephase, um den Blick ins Tal auf sich wirken zu lassen. Von nun an geht es stetig taleinwärts, wobei man immer wieder eine herrliche Aussicht ins Klingenthal-Aschberggebiet vor sich hat. Die Tour endet nach 12,6 km wieder am Wanderparkplatz im Zentrum von Zwota.

Der Heimatverein Zwota e.V. wünscht allen Wanderlustigen und Hobbywanderern viel Spaß und Erholung.



Naturlehrpfad Hüttenbachtal

Am Gasthof Zum Walfisch laufen wir in Richtung Hammerplatz und biegen hier links in den Friedhofsweg ein. Diesem folgen wir bis zum Hüttenbachweg. Hier beginnt der rund 2,5 Kilometer lange Lehrpfad durch das Hüttenbachtal. Er liegt in einer Höhe zwischen 600 und etwa 630 Metern über dem Meeresspiegel. Die Strecke ist als Rundweg angelegt, Wanderer können als Ausgangspunkt auf dem Parkplatz direkt an der B 283 nutzen. Die Bushaltestelle Grüner Baum ist nur etwa 300 Meter vom Eingang zum Hüttenbachtal entfernt, die Bahnstation Zwota-Zechenbach etwa einen Kilometer. Entlang des Lehrpfades informieren 20 Tafeln über Flora, Fauna, Geschichte und Geologie des Hüttenbachtals. Seit 1961 gibt es am Oberlauf des Hüttenbaches ein 37 Hektar großes Naturschutzgebiet, das zum Natupark Erzgebirge/Vogtland gehört. Der Hintere und Vordere Hüttenbachteich, saniert in den Jahren 2005 und 2009, sind als Flächennaturdenkmal eingestuft. Durch das Hüttenbachtal führen unter anderem der Vogtland-Panoramaweg und der Musikantenradweg.


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